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IF YOU UNDERSTAND IT IT IS TOO LATE –
50 YEARS OF FLUXUS

A Film by / Ein Film von Hartmut Jahn 
2012/2013   HD  60 Min.  

IF YOU UNDERSTAND IT IT IS TOO LATE – 50 YEARS OF FLUXUS /

THE TEAM:

With:
Eric Andersen, Copenhagen
Mary Bauermeister, Cologne,
Philip Corner, Reggio Emilia,
Alison Knowles, Geoffrey Hendricks, New York,
Ben Patterson, Wiesbaden,
Willem de Ridder, Amsterdam
Ben Vautier, Nice. 

Written, directed & edited by
Hartmut Jahn

Director of Photography:  
Armin Fausten, Hartmut Jahn
Sound: Gallo, Kai Hoffmann
Grading: Matthias Behrens
Production Intern:
Consultant: 
Llane Fragoso Maldonado
Com. TV Editor: Kathrin Brinkmann

Produced by:
Hartmut Jahn Filmproduktion in Co-Produktion with ZDF and in cooperation with ARTE-TV

Special Thanks:
Jonas Mekas, Jon Hendricks, Petra Stegmann, Harry Ruhé, Phoebe Neville, Larry Miller, Ann Noel, Caterina Gualco, Die Maulwerker, Valerie Cassel Oliver 

Thanks to:
m.a.x. museo Chiasso, Schweiz, Dr. Nicoletta Ossanna Cavadini, Antonio d'Avossa; Akademie der Künste Berlin „European Fluxus Festivals 1962-1977“; Berliner Festspiele Maerz Musik 2012, Matthias Osterwold; Stadtgalerie Mannheim, Benedikt Stegmayer; Villa Arson Nice, Frankreich; museum FLUXUS+, Potsdam, Andrea Podzun, Heinrich Liman; Nassauischer Kunstverein Wiesbaden, Elke Gruhn, Sara Stehr; Museum Wiesbaden,
Dr. Alexander Klar; Kulturamt Wiesbaden, Ingrid Roberts, Monika Fiala.

EN A film a bout a generation of artists in their eighties - in 2012 - who are still witty, lucid and full of humor: Eric Andersen, Copenhagen, Mary Bauermeister, Cologne, Philip Corner, Reggio Emilia, Geoffrey Hendricks, New York, Ben Patterson, Wiesbaden, Willem de Ridder, Amsterdam and Ben Vautier, Nice. 

Fluxus, as it is one of the most explosive art forms of the last century and the first worldwide artists network, brought terms into play which are fashionable nowadays: participation, intermedia, event, networking and dispute about open source. Is Fluxus still alive or is it long dead? Listen to the artists.

DE Der Film „Wenn man es versteht, ist es zu spät - 50 Jahre Fluxus“ ist das Porträt einer internationalen Künstlergeneration, die noch im hohen Alter mit Witz und Klarheit spielerisch und anarchisch Stellung bezieht.
"Das Wichtigste an Fluxus ist, dass niemand weiß, was es ist. Es soll wenigstens etwas geben, das die Experten nicht verstehen. Ich sehe Fluxus, wo ich auch hingehe." Robert Watts, 1978 

Mit Eric Andersen, Mary Bauermeister, Philip Corner, Geoffrey Hendricks, Ben Patterson, Willem de Ridder, Ben Vautier. 

Anlässlich des 50. Geburtstags der Bewegung, die keine sein wollte, folgt der Filmautor Hartmut Jahn einigen der heute immer noch sehr lebendigen Protagonisten und stellt sie in dem Dokumentarfilm „Wenn man es versteht, ist es zu spät - 50 Jahre Fluxus“ in den Mittelpunkt eines filmischen Reigens: 

Der US-amerikanische Künstler und Musiker Ben Patterson (78) ist ein Fluxuspionier der ersten Stunde und aktiv auf internationalen Fluxus-Events. Seine „Klassiker“ Paper-Piece und Lick-Piece werden immer wieder aktualisiert. 

In Potsdam hat Jahn Mary Bauermeister (78) getroffen, in deren Atelierwohnung in Köln zwischen 1960 und 1961 die ersten Prä-Fluxus-Veranstaltungen stattfanden. Musiker und Komponisten wie John Cage, Ben Patterson und Nam June Paik veranstalteten damals auf ihre Einladung hin Konzerte „neuester Musik“, Ausstellungen und Aktionen. 

In den Hügeln von Nizza lebt Ben Vautier (77), der 1963 das erste Fluxus „Festival of Total Art“ in Nizza organisierte. In seiner phantasievoll gestalteten Fluxusvilla plant er den performativen „Boxring“ in der Villa Arson. 

Für die „Fluxus 50“- Feiern in Wiesbaden, Nizza, Berlin und Chiasso haben zudem Willem de Ridder (73) aus Amsterdam, Eric Anderson (73) aus Kopenhagen, Phil Corner (79) aus Reggio Emilia sowie Geoffrey Hendricks (81) und Alison Knowles (79) aus New York überraschende Aktionen beigesteuert. Die Reise mit und zu den Fluxus-Pionieren der 60iger Jahre führt dabei zu sehr aktuellen und zeitgenössischen Fragestellungen. Durch Fluxus wurden erstmals ganz heutige Momente zur Arbeitsweise erklärt und erprobt:

- die Entgrenzung der Kunst - Intermedialität
- Arbeit im internationalen Netzwerk - noch ohne adäquate Technologie
- Partizipation - die Entwicklung von Aktionen, die jeder ohne Vorbildung, ohne große Kosten und harte Proben, aber mit Humor füllen kann und
- Stichwort: open source - Material, das jeder nutzen kann. 

Der Film „Wenn man es versteht, ist es zu spät - 50 Jahre Fluxus“ ist das Porträt einer internationalen Künstlergeneration, die noch im hohen Alter mit Witz und Klarheit spielerisch und anarchisch Stellung bezieht. 

If you would like to watch FLUXUS 50 please contact the studio. Thanks.

Annotation:

This is the second part of the FLUXUS FILM ARCHIVE by Hartmut Jahn with talks, actions and events in differnt length by:

Eric Andersen, Copenhagen
Mary Bauermeister, Cologne
Philip Corner, Reggio Emilia
Geoffrey Hendricks, New York
Ben Patterson, Wiesbaden
Willem de Ridder, Amsterdam
Carolee Schneeman, New York
Ben Vautier, Nice
Daniel Spoerri, Grosseto
Takaka Saito, Düsseldorf
A-Yo, Larry Miller, Jonas Mekas, Alison Knowles, New York
Emmett Williams, Tomas Schmit, Berlin

and the curators, collectors and more
Jon Hendricks, Silverman Collection, New York
Gino di Maggio, Milano
Michael Berger, Fluxeum Wiesbaden
Vytautis Landsbergis
René Block, Berlin
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